Einheitskonzeptionen in der Psychologie

WOLFGANG SCHÖNPFLUG


Einheitskonzeptionen in der Psychologie

Rekonstruktion eines Werkstattgesprächs im Colloquium „Psychologie und Postmoderne“
vom 7. November 1996


Vorbemerkung.
Das Colloquium „Psychologie und Postmoderne“ erkundet – inzwischen mit einer Kontinuität von mehreren Semestern – die aktuelle Rolle der Psychologie in Kultur und Gesellschaft. Dabei setzten die Veranstalter einen Kulturwandel der oder nach der Moderne voraus. Sofern ein Wandel oder eine Ablösung der Moderne angenommen wird, stellt sich die Frage nach dem weiteren Schicksal der Psychologie als Einzelwissenschaft. Hierfür gibt es verschiedene Erwartungen (Bruder, 1993; Kvale, 1992), deren Berechtigung zum Teil evident ist, zum Teil nicht erwiesen.

Ich selbst halte die Psychologie als Einzelwissenschaft und als Beruf für eine Erscheinung der Moderne. Diskussionen, wie sie im Colloquium „Psychologie und Postmoderne“ geführt werden, erscheinen mir hilfreich bei der Ermittlung, was sich denn an oder nach der Moderne verändert und inwiefern mein Fach in diese Veränderung einbezogen ist. Solche Diskussionen verlangen die gründliche Analyse der Psychologie als moderner Einzeldisziplin. Denn nur die Kenntnis ihrer Entstehung und ihrer Systematik in der modernen Gesellschaft schafft eine Grundlage für Annahmen über sich vollziehende oder anbahnende Änderungen. Mein Insistieren auf einer Bestandsaufnahme zur Moderne ist von einigen Teilnehmern des Colloquiums als Beharren auf der Standardauffassung von der Psychologie als moderner Einzelwissenschaft mißverstanden worden. Da diese Teilnehmer den Raum schon bald nach dem Beginn meines Vortrags verlassen haben, konnte ich jedenfalls das Mißverständnis nicht mehr aufklären. Die Bereitschaft der zahlreichen verbleibenden Colloquiumsteilnehmer zu einer vergleichenden Diskussion von Moderne und Postmoderne hat mich auch deshalb befriedigt, weil die Retrospektive aus einer veränderten Welt auf die Psychologie zur Zeit ihrer Durchsetzung als moderner Einzelwissenschaft doch manche Einsicht zutage fördert, die der gewohnten Binnenperspektive entgeht.

 

Einheit als rationalistisches Konzept und die Sehnsucht der Psychologie nach Einheit.


Daß eine und nur eine Wahrheit existiert, daß Wahrheit stets volle Wahrheit zu sein hat und daß sie Widerspruch nicht duldet, sind Prämissen der rationalistischen Wissenschaftskonzeption, aus der die Psychologie als Lehre mit eigener Thematik hervorgegangen ist. Die rationalistisch geprägte Psychologie nahm für sich in Anspruch:

  • Abgegrenztheit und Eigenständigkeit ihres Gegenstandes,
  • systematische Ordnung ihrer Lehr- und Forschungsthemen,
  • Dauerhaftigkeit ihrer Erkenntnisse

Als auf dem Weg vom 19. ins 20. Jahrhundert die Generalgelehrsamkeit der Philosophie zugunsten einer Spezialisierung in Einzelwissenschaften aufgegeben wurde, hat die Psychologie als Spezialisierung auf Geist und Verhalten des Menschen selbst die Einrichtung als Einzelwissenschaft erreicht, wobei sie einerseits – wie schon lange vorher – ihre Tauglichkeit als Wissenschaft betonte, andererseits – das war neu – sich als Technik für die Bedürfnisse der Moderne empfahl. Ihre Anerkennung betrieb sie mit Einheitsargumenten. Sie behauptete unter Zuspitzung der oben genannten rationalistischen Ansprüche

  • die Einheit ihres Gegenstandes,
  • die Einheit ihrer Theorie,
  • die Einheit von Praxis und Theorie und sicherte die derart bestimmte Einheitlichkeit durch
  • institutionelle Eigenständigkeit gegenüber anderen Disziplinen – vor allem eigene Lehr- und Forschungseinrichtungen,
  • einheitliche Ausbildungsordnungen (in den deutschsprachigen Ländern das Berufsdiplom) sowie
  • Berufsbilder mit eigenen Privilegien (in Deutschland u.a. Zertifizierung zu Fachpsychologen).

Einheitsbeteuerungen und Einheitserwartungen waren redliche Anpassungen an das bis in die Moderne dominierende rationalistische Wissenschaftsverständnis. Münsterberg (1914) war von ehrlicher Begeisterung durchdrungen, als er die akademisch gestärkte Psychologie für die Lösung der Probleme der modernen Welt der Industrie, des Verkehrs und des Rechts empfahl. Meumann (1903) beklagte zwar die Zersplitterung der psychologischen Forschung, hoffte aber mit der Gründung seiner Zeitschrift Archiv für die gesamte Psychologie das Zersprengte zusammenführen zu können. Bühler (1927) beschrieb das Auseinanderfallen der psychologischen Theorien des Behaviorismus, der Bewußtseinspsychologie und der Psychoanalyse, beurteilte dies allerdings als „Aufbaukrise“, welche der Integration theoretischer Ansätze in der Psychologie vorauslaufe. Nicht einmal das Aufkommen der Differentiellen Psychologie und anderer Richtungen der Vergleichenden Psychologie, welche intra- und interindividuelle Variationen, Unterschiede zwischen Gattungen und Unterschiede zwischen Kulturen behandelten, vermochte dem Prinzip der Vielfalt in der Psychologie der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts mehr Geltung zu verschaffen. Selbst ein Autor wie William Stern (1936) hat die Individualität in eine allgemeinpsychologische personalistische Konzeption eingebunden.

 

Enttäuschte Erwartungen und Zweifel an der Kraft der expliziten Vernunft.


Im Rückblick auf dieses Jahrhundert kann man die Einheitsbeteuerungen aus der Psychologie als nützliche Fiktionen oder strategische Einlassungen kritisieren. Graumann (1993) hat die Einheit der Psychologie bereits als einen fachspezifischen Mythos bezeichnet. Die Menge von Lehrmeinungen und theoretischen Modellen hat sich vergrößert, die Distanzen zwischen ihnen sind nicht geringer geworden. Dasselbe gilt für Forschungsprogramme. Zahlreiche Teilfächer der Psychologie (Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie etc.) entwickeln eigene Institutionen und Wissensbestände. Die Mitglieder der großen Psychologenverbände gliedern sich zunehmend in eigene Fachgruppen, unterhalten ihre eigenen Fachzeitschriften u.ä. Als Psychologin oder Psychologe findet man leicht Anschluß an eine Wissenschaftlergemeinde. Aber die Gemeinde ist stets eine Minderheit in der gesamten Psychologenschaft. Neben ihr gibt es viele andere Gemeinden, und die Angehörigen unterschiedlicher Gemeinden sind einander herzlich fremd.

Die Berufspsychologen sammeln sich ebenfalls nach Tätigkeitsfeldern getrennt in aktiven und durchsetzungsfähigen Fachgruppen; die Kommunikation und Kooperation zwischen den Gruppen versiegt. Die erhoffte Wechselbeziehung zwischen Theorie und Praxis kommt allenfalls punktuell voran. Charakteristisch ist, daß zur Förderung der Theorie andere Forschung betrieben wird als zur Förderung der Praxis. Daher passen weite Teile der (theorieorientierten) Ausbildung nicht mit der Praxis überein. Gleichwohl erweist sich der demonstrative Schulterschluß von Theorie und Praxis, wie er sich in Deutschland in der Föderation von Deutscher Gesellschaft für Psychologie und Berufsverband deutscher Psychologinnen und Psychologen sowie in der Diplomprüfungsordnung zeigt, als eine wirkungsvolle Strategie. Die Behauptung der Einheit von Theorie und Praxis, wie sie sich in der Konzeption des wissenschaftlich ausgebildeten praktischen Psychologen niederschlug, dient weiterhin sowohl der Durchsetzung des Psychologenberufs außerhalb der Hochschulen als auch dem Ausbau der Lehr- und Forschungskapazitäten an den Hochschulen (Schönpflug, 1993a,b).

 

Was ist anders geworden in der Gesellschaft?


Was anders geworden ist in den letzten beiden Jahrzehnten, wissen wir Psychologen eher von Architekten und Kommunikationstheoretikern als aus eigener Forschung. Mir genügen für das folgende drei Gesichtspunkte aus der Diskussion zur Postmoderne:

  • Die Standardisierung dehnt sich aus (z.B. Euronormen), doch auch die Individualisierung wächst (z.B. Berücksichtigung individueller Kundenwünsche im Warenangebot).
  • Der Effizienzdruck in Produktion und Verwaltung erhöht sich, daneben eröffnen sich zunehmend Angebote für Spiel und Unterhaltung.
  • Hochrangige Experten allerorten, aber Nicht-Experten, insbesondere wenn sie sich betroffen fühlen, reden und entscheiden kräftig mit.

 

Was gilt in der Psychologie noch Einheit? Kann Psychologie überhaupt noch Einheit verwirklichen? Und was wird aus der Psychologie?


Wenn die obige Charakterisierung stimmt, geht die Moderne mit ihrem Streben nach Standardisierung, Effizienz und Expertise weiter; sie schränkt nur ihren Geltungsbereich ein. Innerhalb dieses Bereichs kann Psychologie als Einzelwissenschaft ihren Weg weiterzugehen versuchen. Dort kann sie an den Forderungen festhalten, mit denen sie den Weg in die Moderne angetreten hat:

  • Intersubjektiv akzeptierte Validitätsnachweise von Aussagen,
  • Normung und Qualitätssicherung von Verfahren,
  • Effizienzprüfungen für Experten.

Vielleicht erreicht sie ihre Integrationsziele schließlich doch. Der Lohn für ihre Beharrlichkeit wäre dann die fortdauernde Sicherung ihrer Existenz.

Die gegenläufige Tendenz nach Individualisierung, spielerischer Bewältigung und Popularisierung ist freilich nicht zu übersehen. Mehr noch: Die psychologische Forschung spiegelt die Tendenz selbst wider, und zunehmend viele Menschen wollen ihr als Berufspsychologen folgen. Zunächst zur Forschung: Selbst ihre methodisch strengen Vertreter verfolgen Alternativen zu traditionellen rationalistischen Konzeptionen. Solche Alternativen sind: Modelle begrenzter Rationalität, einfacher Heuristiken, schlichter Anpassungen – „fast and frugal“ (Gigerenzer & Goldstein, 1996), Modelle impliziten Lernens, Erinnerns, Entscheidens, Verhaltens (z.B. Perrig, Wippich & Perrig-Chiello, 1993), konstruktivistische Modelle des Urteils und der Persönlichkeit (z.B. Gergen, 1985).

Es gibt sowohl angehende als auch praktizierende Berufspsychologen, die sich um die Fortschritte der Theorie, um standardisierte Methodik, um explizite Argumentation über ihre Berufstätigkeit wenig kümmern. Sie betonen nicht ihre Expertenrolle als wissenschaftlich Ausgebildete, allenfalls ihre Expertise als langjährig im Tätigkeitsfeld Erfahrene. Dadurch sind sie oft schwer zu unterscheiden von engagierten Amateuren, mit denen sie auf jeden Fall einen Jargon teilen (vgl. Martin, 1996).

Bei so vielen Freiheitsgraden und so wenigen gemeinsamen Vergleichskriterien bleiben Bemühungen, Einheitlichkeit zu erkennen oder Einheit herzustellen auf der Strecke. In Lehre und Forschung breitet sich ein buntes Netzwerk von Themen, Theorien und Methoden aus, in dem nur noch fraktale Ordnung (Kleinbeck, o.J.) zu entdecken ist. An Kohärenz kann es dem Netzwerk mangeln; sie ist nicht einmal dringlich erwünscht. Gleiches gilt für Praxis. Praxis optimiert sich im Tätigkeitsfeld selbst. Sie paßt sich an Anforderungen an durch Probieren, durch Abgucken, durch Vermeiden von Fehlern, durch Lernen aus Zufällen. Angepaßte Praxis braucht keine Begründung, sie sollte sich nur in Evaluationsprojekten als lohnend erweisen. Im übrigen konstruieren Berufstätige ihre Expertenrolle selbst (Hoshmand & Polkinghorne, 1992). Und da Klienten im Tätigkeitsfeld viel zu sagen haben, konstruieren sie die Expertenrolle emsig mit.

An dieser Stelle hat sich die Colloquiumsdiskussion vor allem durch die Beteiligung von Klaus-Jürgen Bruder vertieft, und das Ergebnis war eine Annahme, die mir noch viel zu denken gegeben hat. Sie lautet: Praxis braucht sich nicht mehr durch Effizienz, d.h. durch möglichst ökonomische Erledigung von Aufgaben zu rechtfertigen. Als professionelle Leistung wird vielmehr der anregende Diskurs über ein Problem, das Erfinden und Vergleichen von Deutungen und Behandlungen erwartet, akzeptiert und honoriert. Wir haben diese Annahme am Fall der psychoanalytischen Therapie erörtert, welcher ja nicht erst seit kurzem, doch seit kurzem erneut und mit umfangreichen Belegmaterial (Grawe, Donati & Bernauer, 1994) vorgehalten wird, sie dauere am längsten und beseitige die wenigsten Beschwerden. Eine solche Kritik setzt das Effizienzmodell voraus, nach welchem Therapie mit möglichst wenig Aufwand Beschwerden zu beheben hat. Unsere Annahme ersetzt das Effizienzmodell durch ein Diskursmodell. Klienten erfreuen sich der Erkundung und Deutung ihrer Probleme, ihrer Vergangenheit, ihrer zukünftigen Optionen. Ich glaube, ich sagte in der Diskussion: Klienten erleben sich als ein Kunstwerk vor den Augen eines Sachverständigen. Oder in einen anderen Zusammenhang gebracht: Die literarische Leistung der Biographie, die sonst nur „den Großen“ zukam, wird in der Therapie sozialisiert.

Zwei Folgen seien hervorgehoben:

  • Die Aufhebung der einheitlichen Diplomausbildung,
  • die Aufhebung der unzweideutigen Fachidentität.

Wenn diese beiden Folgen eintreten, ziehen sie die Auflösung der Psychologie als Einzeldisziplin nach sich. Ein einheitliches Ausbildungsprogramm mit einem einheitlichen Abschlußdiplom verliert seine Berechtigung, wenn Forschung und Praxis sich nicht kohärent gliedern, sondern fragmentieren. Die Hochschulausbildung müßte sich – wie tendenziell bereits zu beobachten – in ausgewählten Fragmenten spezialisieren. Die Auswahl der Fragmente dürfte sich nach den lokalen Ressourcen sowie der Nachfrage der Studierenden richten. Wenn es darüberhinaus zutreffen sollte, daß erst die Selbstqualifizierung im Aufgabenbereich zur beruflichen Kompetenz führt (s.o.), wird man füglich fragen dürfen: Wozu überhaupt ein vorberufliches Hochschulstudium?

Zur Aufhebung der Fachidentität: Die Psychologengemeinde würde auseinanderlaufen, wenn Ausbildungsformen, Methodenstandards, Organisationsstrukturen sie nicht zusammenhalten (und sei es als fragwürdige Konventionen und Rituale). Niemand müßte darüber ein Einzelgänger werden. Denn neue Sozialpartner stünden überall bereit. Biologisch orientierte Forscher könnten – was inzwischen offen propagiert wird – in die schnell zu Ansehen gelangte Gemeinde der Neurowissenschaftler eintreten, Gesprächstherapeuten könnten – auch dies ist nicht meine Erfindung – mit Kennern der Praktischen Philosophie eine Praxisgemeinschaft bilden.

Was also unter dem gewachsenen Identitätssiegel der Psychologie von anderen Forschungs- und Berufszweigen abgesondert, teilweise ihnen entwunden wurde, würde also aus seiner Identität entlassen. In der Genrevielfalt der Postmoderne würde möglicherweise eine neue Organisation von Fachdisziplinen entstehen. Möglicherweise hätte man in Wissenschaft und Praxis die ganze disziplinäre Ordnung satt und würde sie auf ein Minimum reduzieren. An dieser Stelle kann man sich auch des Verdachts von Jürgen Habermas besinnen, die ganze Postmoderne sei ein konservatives Unternehmen, das in die Zeit vor der Moderne zurückstrebt. In der Tat: Die Psychologie könnte, wenn sie keine Einzeldisziplin bleibt, zu ihrer multidisziplinären Einbindung im 19. Jahrhundert zurückkehren.

Die Einheit der Psychologie ist also eine Frage ihres weiteren Bestandes als Einzeldisziplin. Aber wie beurteilt man die Wünschbarkeit ihres weiteren Bestandes als Einzeldisziplin? Das scheint wieder eine Mentalitätsfrage zu sein. Unter dem Wertesystem der Moderne war die Ausbildung und Verselbständigung der Psychologie ein Fortschritt, ihre Auflösung wäre ein Rückschritt – und für die Moderne ist nur Fortschritt wünschenswert. Verläßt man das Wertesystem der Moderne, wäre die Auflösung der Psychologie als Einzeldisziplin keine Katastrophe. Ihr Bestand – wenn auch aufgelöst – bleibt ja erhalten. Jeder und jede kann sich ein Stück nehmen und mitnehmen, wohin er und sie will – wozu auch immer.

 

 

Literatur

Bruder, K.-J. (1993). Subjektivität und Postmoderne. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Bühler, K. (1927). Die Krise der Psychologie. Jena: Fischer.

Gigerenzer, G. & Goldstein, D. G. (1996). Reasoning the fast and frugal way: Models of bounded rationality. Psychological Review, 103, 650-669.

Gergen, K. J. (1985). The social constructionist movement in modern psychology. American Psychologist, 40, 266-275.

Graumann, C.-F. (1993). Mythenbildung in der Psychologiegeschichte. Zeitschrift für Politische Psychologie, 1, 5-15.

Grawe, K., Donati, R. & Bernauer, F. (1994). Psychotherapie im Wandel. Von der Konfession zur Profession. Göttingen: Hogrefe.

Hoshmand, L. T. & Polkinghorne, D. E. (1992). Redefining the science-practice relationship and professional training. American Psychologist, 47, 55-66.

Kleinbeck, U. (o.J.). Wandel im Verständnis der Arbeitsorganisation. Dortmund: FB 14 der Universität.

Kvale, S. (Ed.).(1992). Psychology and postmodernism. London: Sage.

Martin, J. (Hrsg.).(1996). PsychoManie. Leipzig: Reclam.

Meumann, E. (1903). Zur Einführung. Archiv für die gesamte Psychologie, 1, 1-8.

Münsterberg, H. (1914). Grundzüge der Psychotechnik. Leipzig: Barth.

Perrig, W., Wippich, W. & Perrig-Chiello, P. (1993). Unbewußte Informationsverarbeitung. Bern: Huber.

Schönpflug, W. (1993a). Applied psychology: Newcomer with a long tradition. Applied Psychology: An International Review, 42, 5-30.

Schönpflug, W. (1993b). Practical and theoretical psychology: Singles with wedding rings? Applied Psychology: An International Review, 42, 58-66.

Stern, W. (1936). Allgemeine Psychologie auf personalistischer Grundlage. Den Haag: Nijhoff.